Carolin Hoppe – MDC cure

Liebe Carolin, was nur die wenigsten von Dir wissen: Du führst ein unerwartet abwechslungsreiches Leben — zusätzlich zu Deiner Tätigkeit als Therapeutin bei MDC bist Du noch als Model für Werbung und Werbe-Spots gefragt. Doch lass uns zunächst mit dem naheliegenden anfangen. Du bist recht früh mit der kosmetischen Kultur Japans in Berührung gekommen — wie war das genau?

Carolin Hoppe

Ungefähr mit 22 bin ich zum ersten Mal für längere Zeit in Japan gewesen für eine Fotoproduktion. Ich fand das damals toll,  wie die Kosmetikerinnen dort gearbeitet haben. Dass die einem jedes Mal vor dem Make up bei Shootings auch immer Gesichtsmassagen verabreicht haben. Danach habe ich immer gedacht «Wow, so könnte ich also auch aussehen!» Die Veränderung nach diesen Gesichtsmassagen in Japan habe ich richtiggehend  von innen wahrgenommen. Den «Glow», oder wie auch immer man das jetzt nennen mag. Ich fühlte mich optimal vorbereitet, auf das Leben im Alltag, erst recht auch für ein Shooting. Und in Folge habe ich mir natürlich gedacht, dass ich diese Technik des Massierens auch selbst erlernen will.  

War das eine spezifisch japanische Massagetechnik, oder war die allgemein bekannt?

Die japanische Gesichtsmassage unterscheidet sich von der im Westen durch ihre eigenen Grifftechniken. Die Griffe sind eleganter und werden teilweise in sehr schnellen Bewegungsabläufen ausgeführt. Dabei tanzen die Hände förmlich über das Gesicht! Ich erinnere mich, dass dann das ganze Gesicht beklopft wurde. Also auch mit der ganzen Hand, teilweise recht heftig. Geradezu eine Backpfeifenmassage! Heute mache ich selbst das lediglich mit den Fingern. Nicht mit den Handflächen. 

Geht es denn darum, die Durchblutung anzuregen, oder werden die Gewebeschichten in Schwingung versetzt? Worin besteht der Vorteil dieser japanischen Gesichtsmassage?

Eine gut ausgeführte Gesichtsmassage fördert die Durchblutung; sie kurbelt den Stoffwechsel an. Durch den verbesserten Stoffwechsel wird die Haut auch optimal mit Sauerstoff versorgt. Der Abtransport der Schadstoffe wird beschleunigt. Wenn ich als Model arbeite, muss ich oft um vier oder fünf Uhr in der Frühe aufstehen. Der Arbeitstag währt dann nicht selten zwölf Stunden lang. Trotzdem musst du stets wach und frisch ausschauen.  Ich hatte dann wirklich das Gefühl, dass ich das durch diese Gesichtsmassagen besser leisten konnte. Alles war gut durchblutet. 

Was machst Du noch, um Dich für einen Tag vor der Kamera vorzubereiten?

Ganz wichtig für mich ist wirklich schlafen. 

Wieviel Schlaf brauchst Du?

Auf jeden Fall acht Stunden. Besser sind neun. Das A und O, auch falls ich zu wenig geschlafen habe: viel, sehr viel zu trinken. Wenn ich morgens noch Zeit habe, mache ich mir heißes Wasser mit Zitrone und Honig. Ich bin jetzt ja auch nicht mehr 20, ich kann nicht mehr die Nacht durchmachen und danach noch auf einen Job gehen.

Du bist ein alter Hase, sozusagen eine alte Katze im Gewerbe — fast schon wie eine Kate Moss. Erzähle unseren Leser:innen doch bitte, wie bist du entdeckt worden? Du kommst ja aus Stuttgart —  das ist ja nicht gerade die Beauty Metropole…

Na ja — also um es genau zu sagen, bin ich halt dort, in Stuttgart, in einem Club auf der  Theodor Heuss Straße entdeckt worden. Auf einer Schaum-Party! 

Ach ja — Und wer hat Dich da gespottet? Wer ist denn damals dort an dich heran geschäumt? Ich meine: Vielleicht war das ja schon ein früher Bote aus der Zukunft von MDC? Wir sind ja auch große Schaumschläger mit unseren Seifen und Schampoos…

Ja, wer weiß! Na ja, das war damals halt ein Produzent, der hieß Markus Brodbeck. 

Der Bruder von Uli Brodbeck?

Genau der, der hat mich entdeckt. Nach ein paar Jahren in Stuttgart habe ich dann das Management gewechselt und zog dann auch bald darauf schon nach New York. 

Hattest Du denn, bevor Du entdeckt worden bist, noch einen anderen Berufswunsch sozusagen: gehegt?

Das waren damals ziemlich viele Sachen. Vom Sozialen bis zur Anwaltsgehilfin…  Wenn man so jung ist, will man ja einfach auch Geld verdienen.  Durch die Arbeit als Model bin ich mir der Kosmetik in Kontakt gekommen und konnte mir das auch für mich selbst vorstellen als Beruf. Vor allem, weil es abwechslungsreiche Arbeit bedeutet hätte. In Hamburg habe ich dann vier Jahre lang in einem sehr schönen Institut gearbeitet und später noch eine Ausbildung bei Dr. Hauschka gemacht. Ich könnte mich tatsächlich Naturkosmetikerin nennen… Das fand ich auch noch mal schön: diese anthroposophische Lehre, ein Eurythmie-Training bekam ich dort auch. Der Beruf macht mir bis heute große Freude. Es  wird auch nie langweilig, weil jeder Mensch anders ist, speziell, mit speziellen Anforderungen, auf die ich mich einstellen muss. 



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