MDC next door

Durch beständigen persönlichen Kontakt mit der Kundschaft ist MDC cosmetic mit den Ansprüchen gewachsen. Die Erweiterung von anfänglich einem einzigen Arbeitsplatz für kosmetische Behandlungen zum eigens darauf spezialisierten Institut MDC cure in der Diedenhofer Straße war ein nötiger, ein durch die wachsende Nachfrage der Kundinnen und Kunden plausibel gemachter Schritt.

Eine weitere Lehre aus dem zurückliegenden Jahr 2020 ist es, dass im Zuge der neu entdeckten Häuslichkeit ein wachsender Bedarf nach schönen Dingen, kleinen Einrichtungsgegenständen, nach Objekten und Schmuck zu verzeichnen war. Eine Nachfrage, der Melanie dal Canton aufgrund der maximal ausgeschöpften Schauflächen bei MDC cosmetic nicht in dem Maße nachkommen konnte, wie es für die Kundinnen und Kunden wünschenswert war. MDC next door wird darum als Wunderkammer für Objekte zum alltäglichen Gebrauch gestaltet und geführt. Eine vollständige Liste der Manufakturen und Hersteller finden Sie im Abschnitt «Marken und Kooperationen bei MDC next door».
Melanie dal Canton zu ihrem Konzept für MDC next door: «Bei MDC steht das Wohlbefinden im Zentrum. Es gibt noch andere Pforten, um das Schöne in sich aufzunehmen: Augen und Tastsinn sind für mich gleich bedeutend wie der Riechsinn oder die Berührungsempfindlichkeit der Haut.»

Oloid II.2.a, ein Parfum, das Melanie dal Canton in Zusammenarbeit mit Geza Schön entwickelt hat, wird bei MDC next door ebenso eine eigene Sphäre erhalten wie das dazu passend entwickelte Seifenstück in der Form des namensgebenden Oloiden, einem Theorem des Schweizer Mathematikers Pauls Schatz. Neue Kooperationen von Melanie dal Canton mit der Illustratorin Kitty Kahane (handbemaltes Porzellan) und mit Sabrina Dehoff (Haarschmuck) werden bei MDC next door erstmals präsentiert. Ebenfalls ein Novum wird der Ausschank von Espresso aus Kaffeebohnen von einer mexikanischen Plantage sein, die sich gewissermaßen im Familienbesitz befindet — allerdings im Sinne des erweiterten Familienbegriffs, der im Hause MDC kultiviert wird. Es handelt sich dabei um Kaffeebohnen von der familieneigenen Plantage von Gesa Hotzen, die in München den Verkauf in der deutschen Niederlassung von Santa Maria Novella leitet. Auch dies ist ein Unternehmen von Melanie dal Canton (seit 2019). Kreise schließen sich nicht, sie umgeben sich und werden weiter.