MDC Frühlingsthema : Haare

Mit Sonnenschein und Wärme kommt auch die Lust wieder, die Haare im Wind wehen zu lassen. Kurios, das sich der symbolische Wert des Haupthaares über Jahrtausende erhalten hat wie sonst bloss der von Gold. In den indianischen Kulturen galten die Haare als Antennen, die in die Sphäre des Übersinnlichen reichten — vergleichbar beispielsweise mit der Funktion der Schnurrhaare von Katzen.

Tatsächlich sind Haare empfindsam. Stress, wenig Schlaf, Fehlernährung: Die Folgen der städtischen Lebensweise lassen sich am Haar ablesen, unserem «Fell». So ist bald jeder auf der Suche nach dem einen Shampoo, dieser Spülung, oder einer Maske, die seinem Haar wieder zur Bestform verhelfen kann.

Über die Jahre haben wir im Sortiment von MDC cosmetic mit einigen Herstellern von Haarpflegeprodukten experimentiert. Einige haben sich gehalten, auf andere mussten wir verzichten. Aber seit dem ersten Tag hält die Beliebtheit von Rahua an. Und das erstaunlicherweise bei ganz unterschiedlichen Kundentypen. Vor allem: bei sämtlichen Haarqualitäten.
Anscheinend hat Fabian Lliguin, der Gründer von Rahua, eine Art Zauberformel für das Haarglück der anspruchsvollen Kundschaft entdeckt.

Und die Geschichte dieser Entdeckung hat ebenfalls etwas zauberhaftes, es klingt eigentlich zu schön, dass der in Equador aufgewachsene Friseur aus New York City sich aufmacht, um bei den Indios am Amazonas nach den Wurzeln (nicht seiner Haare!) seiner Herkunft zu suchen. Im Zuge dessen fühlt er sich beim Anblick der Frauen des hiesigen Stamms der Quechua-Shuar an das prachtvolle Haar seiner Mutter erinnert. Und siehe da: Die Indio-Frauen brachten ihm ihr Rahua-Öl… Wie dem auch sei: Es funktioniert halt einfach sehr gut. Und nach anfänglichen Zweifeln hat uns das intensive Engagement von Rahua in der Herkunftsregion des Öles vollends überzeugt. 20 Prozent der Einkünfte gehen an mildtätige Projekte vor Ort.

Manchmal darf man an Wunder glauben. Vor allem, wenn das Kultobjekt Haar an sich schon etwas Wundervolles hat.