Stefanie Wirnshofer – Beautiful Scents

Stefanie Wirnshofer hat einen guten Namen in der deutschen Welt der schönen Dinge: Sie hat lange die Öffentlichkeitsarbeit für Tiffany & Co in München geleitet, sie vertreibt eine Linie mit Haarpflegeprodukten (Onni) und stellt jetzt bei MDC ihre Kollektion von stimmungsmodulierenden Duftsprays aus natürlichen Essenzen und Heilsteinen vor.

Liebe Stefanie, mich interessiert jetzt natürlich vor allem, mit welchem Deiner Beautiful Scents Du dich heute früh besprüht hast — Ist heute ein Restart-Day, ein Selflove-Day?

Ich nehme bestimmt schon seit zwei Monaten jeden Morgen «Good Luck», «Success» und «Selflove» — ich nehme also sogar drei! Gleich nach dem Aufstehen, besprühe ich mich mit dieser Kombination. 

Aha, man darf also stacken, also die Düfte übereinander stapeln, wie es unter Parfüm-Afficionados heißt?

Ja. Die Beautiful Scents sind so angelegt, dass man nie mehr als zwei, maximal drei verwenden sollte. Aber ich liebe diese drei so sehr, dass ich keinen weglassen kann. Ich muss alle drei haben: Success sprühe ich mir auf den linken Puls, dann auf den rechten Selflove und Good Luck aufs Haar. 

Wie dürfen sich unsere Leser:innen, die Ihre Beautiful Scents noch nicht kennen, diese Düfte vorstellen — von ihrer Intensität her; machen die dem eigenen Parfüm Konkurrenz?

Sie sind dezent. Duften sehr natürlich. Wer Aura-Sprays kennt, wird sich wahrscheinlich wundern. Weil bislang jeder, der die Beautiful Scents zum ersten Mal riechen durfte, sie als extrem angenehm empfunden hat. Von daher sind sie auch für Geruchssensible und Allergiker, auch für Migränepatienten geeignet. Man kann sie ja auch nur so lange an sich selbst wahrnehmen, bis das limbische System die von ihnen ausgestrahlte Information verarbeitet hat. Damit ist es in die beabsichtigte Schwingung gebracht und der Duft wird einen dann nicht mehr länger durch den Tag begleiten. Von daher entsteht keinerlei Konkurrenz zum eigenen Parfüm.

Im Grunde fallen diese Sprays dann eher in die Kategorie Stimmungsaufheller oder Medikament?

Es sind Wirkdüfte. 

Jetzt fragen sich wahrscheinlich viele, warum man die Heilsteine, die auf dem Boden des Flakons liegen, nicht sehen kann; warum der undurchsichtig ist.

Ich habe alles mögliche probiert, um die Flakons transparent zu belassen. Aber aus ästhetischen Gründen ist das nicht möglich. Die Flakons sollen ja auch schön anzuschauen sein. Und im transparenten Flakon wäre immer der dünne Schlauch im Zentrum, der dem Pumpmechanismus dient. Das hätte der Präsentation des Heilsteins eher geschadet und ich wollte ja eine Kollektion von Sprays entwickeln, die im Gegensatz zu den schon erhältlichen Aurasprays auch schön gestaltet sind.

Und wenn der Spray leer ist, zerschlägt man dann den Flakon wie ein Sparschwein, um an den Stein zu kommen?

Ja entweder so, oder aber man schraubt den Pumpmechanismus ab mit einer Zange. Die Heilsteine in den Flakons sind jedenfalls schon mit einer kleinen Bohrung versehen, sodass man sie beispielsweise an einem Kautaka oder einer Kette als Armband oder um den Hals tragen kann. 

Du hast diese Düfte ja in Zusammenarbeit mit einer Koriphäe in der Kunde von den Ätherischen Ölen komponiert — dessen Namen Du freilich nicht preisgeben willst. Zumindest soviel: Lebt er hier bei uns oder in einer ganz anderen Kultur? 

Er lebt in Deutschland. Und ich kann so viel sagen, dass er früher eine große Firma hatte, in Bayern, die er aber vor drei Jahren verkauft hat. Ganz einfach, weil sich abgezeichnet hat, dass unsere neue Zeit, das New Age, auch neue Düfte braucht. Früher galt ja immer «viel hilft viel», aber damit kommt man im New Age nicht mehr weiter. Denn es duftet ja jetzt alles. Und das hat dazu geführt, dass sich ständig Düfte überlagern. Damit bekommt das limbische System zu viele Informationen, auch widersprüchlicher Natur. Und das führt zu Stress. Er sagt, also meine Koriphäe sagt, dass man dann entweder Aggressivität empfindet oder Kopfschmerzen bekommt. Ich habe von ihm alle Tipps bekommen, viel gelernt, wie es anders gehen könnte. Mit Düften, die in unserer anstrengenden Zeit nicht zur Überlastung führen, sondern dabei helfen zu entlasten.

 

Zurück zu den Themen