Steffen Becker über levitiertes Wasser

Seit kurzem bieten wir unseren Kunden in den Berliner Läden sowie vor und nach den Behandlungen ein besonders hochwertiges, sogenanntes levitiertes Wasser an, das wir von Levissima beziehen. Wasser hat für mich eine aus dem Alltäglichen herausgehobene Bedeutung — sogar mein Parfüm «Oloid» bezieht sich mit seinem Namen auf ein mathematisches Modell, das die Eigenschaften des Wassers abzubilden versucht. 

Meine Faszination mit Wasser mag mit meiner Kindheit an den Gestaden des Bodensees zusammenhängen; andererseits: wer schätzt Wasser nicht und fühlt sich nicht wie automatisch wohler, wenn er sich am Ufer eines Sees, in den Wellen eines Meeres befindet. Oder schlicht Wasser aus einem Wasserhahn, aus einem Brunnen heraussprudeln sieht?

Genau diese quellfrische Qualität des Wassers, wie man sie vielleicht von Bergbächen kennt (oder aus Zürich, wo es über das Stadtgebiet verteilt mehr als eintausend öffentliche Brunnen gibt), hat das levitierte Wasser. Zum einen so köstlich wie erfrischend, dann aber auch zutiefst wohltuend — wie kann das sein?

Ich habe mich mit dem Gründer von Levissima, Steffen Becker unterhalten, um dieser Sache mit dem levitierten Wasser auf den Grund zu gehen…

Lieber Steffen, worum handelt es sich bei levitiertem Wasser?

SB

Der Physiker Wilfried Hacheney hat in den achtziger Jahren versucht, Wasserv in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuführen — also so, als ob es aus einer natürlichen Quelle entsprongen wäre. Er hat dann Anlagen entwickelt, mit denen er versucht, die Prozesse der Natur nachzuahmen. Vor allem, um das Wasser energetisch zu regenerieren. 

Was wird denn mit Wasser gemacht, dass es diese energetischen  Eigenschaften verliert?

Wenn Wasser durch Rohrleitungen gepresst wird, verändern sich laut Hacheney die energetischen Cluster im Wasser selbst. Sie werden vergrößert, gewissermaßen entpackt oder «verdünnt». Diese Molekülgruppen sollen durch die Levitation aufgebrochen werden, damit das Wasser ohne den Druck, ohne das Eingesperrtsein, fließen kann. Frei. 

Levitiertes Wasser bedeutet also nicht etwa angehobenes Wasser, wie manche unserer altsprachlich gebildeten Leser:innen denken mögen, sondern schlichterdings zurückgeführtes, befreites?

Wobei der Begriff vom Levitieren daher rührt, dass wir das Wasser in einer Art von Zentrifuge vieltausendmal verwirbeln. In einer dreidimensional zu erfassenden Form einer Acht, die Symbol für die Unendlichkeit ist. Durch diese Beschleunigung auf der Acht-Bahn wird laut Hacheney die Schwerkraft kurzzeitig aufgehoben. Von daher kommt der Begriff vom Levitieren, der eigentlich das Schweben meint.

Was ist das für eine Anlage, in der Sie unser Wasser aufbereiten?

In meine Anlage fließt Berliner Leitungswasser, das strömt zunächst durch eine aufwändige Filtertechnik. Ein großer Teil des Kalkgehaltes wird hier ausgefiltert. Schwermetalle und Medikamentenrückstände ebenfalls. In der angeschlossenen Levitationsanlage wird es durch ein System aus einem Innentrichter und einem äußeren Trichter gelenkt. Darunter befindet sich ein großer Rotor, der das Wasser in Bewegung versetzt. Damit wird die dreidimensionale Acht erzeugt.

Faszinierend. Wie bist Du zu einem Wasserveredler geworden?

Ich habe evangelische Theologie studiert. War aber immer schon auf der Suche nach einem guten Wasser für mich selbst. In Hamburg habe ich dann jemand gefunden, der levitiertes Wasser anbieten konnte. Nach meiner langen Suche war das dann für mich persönlich das beste, was ich finden konnte. Irgendwann habe ich mir dann selbst eine Anlage für die Aufbereitung angeschafft. Anfänglich habe ich den Freundeskreis mit levitiertem Wasser beliefert. Während meines Studiums habe ich auch in der Wasserwerkstatt in Britz mitgeholfen. Und so ging es immer weiter…

Woher hast Du diese Anlage bezogen, mit der Du ja auch heute noch arbeitest?

Wilfried Hacheney hat ursprünglich 200 dieser Anlagen in einem Stahlwerk in Auftrag gegeben. Ungefähr einhundert davon sind im Ausland sozusagen verschwunden. Ungefähr hundert sind heute noch in Deutschland in Betrieb. Diese Anlagen werden heute nicht mehr gebaut. Ab und an taucht eine auf, dann kann man zugreifen.

Wie alte Webstühle für Jeansstoffe, die heute in Japan stehen! Sind die Levitationsanlagen aus einem speziellen Material gefertigt, das seine Eigenschaften auf das Wasser überträgt, wie beispielsweise bei dem Orgon-Akkumulator von Wilhelm Reich?

Nein. Die Apparatur für die Levitation von Wasser sollte aus Edelstahl sein.

 

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